Der Ar­beits­markt brummt wei­ter!

Wo sind Sie denn? Dax-Kon­zer­ne, klein- und mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men, Start­ups und Hand­werks­be­trie­be – sie alle sind auf der Su­che nach Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern. Im Ja­nu­ar 2023 ha­ben die Dax-Kon­zer­ne laut der Stel­len­bör­se in­de­ed 27.263 Stel­len aus­ge­schrie­ben. Im Ja­nu­ar 2022 wa­ren es noch 24.313. Das ist eine Zu­nah­me um 2.950 Po­si­tio­nen oder zwölf Pro­zent.

Wer ge­dacht hät­te, dass der Ar­beits­markt auf­grund der zahl­rei­chen wirt­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen ir­gend­wann re­gel­recht ein­bricht, der wird Mo­nat für Mo­nat ei­nes Bes­se­ren be­lehrt. Das zei­gen die Zah­len der Bun­des­agen­tur für Ar­beit, aber auch die von in­de­ed.

In​de​ed​.com wer­tet re­gel­mä­ßig die An­zahl der Stel­len­an­zei­gen der deut­schen DAX-Un­ter­neh­men für das Han­dels­blatt aus. Zwar sind sie ge­gen­über dem Jah­res­en­de leicht zu­rück­ge­gan­gen. Das ist aber eine ganz nor­ma­le sai­so­na­le Ent­wick­lung, die wir je­des Jahr be­ob­ach­ten. Un­ter dem Strich star­ten wir also von ei­nem hö­he­ren Ni­veau in das neue Jahr als noch vor 12 Mo­na­ten!

Es ist ein po­si­ti­ves Zei­chen, dass die größ­ten deut­schen Un­ter­neh­men wei­ter kräf­tig ein­stel­len. Klar, die ak­tu­el­le Lage mit In­fla­ti­on und En­er­gie­kri­se macht nach­denk­lich und sorgt teil­wei­se für Zu­rück­hal­tung hin­sicht­lich Neu­ein­stel­lun­gen.

Das heißt auch: Der Wett­be­werb um neue Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter wird 2023 noch in­ten­si­ver.